Wie bekannt, fördert der Verein ja in Zusammenarbeit mit den Fischereibehörden, dem Wasserverband und einzelnen Gutachterbüros intensiv die Ansiedlung ehemals vorhandener Fischarten. Voraussetzung für eine erfolgreiche Wiederansiedlung ist aber nicht nur der Besatz dieser Arten, sondern auch die Entwicklung der Lebensräume.
Nachdem in 2021 rd. 100 Tonnen Kies an verschiedenen Stellen der Gersprenz eingebracht wurden, haben wir in diesem Jahr wiederum rd. 100 Tonnen eingebracht. Darüber hinaus war es Ziel, den groben Kies, den das Hochwasser in 2021/2022 nicht verteilt hat, mit einem Bagger am Flussgrund zu verteilen und gleichzeitig mit dem neuen Kies in der Körnung zwischen 8 mm und 56 mm zu mischen. Damit entstehen Bereiche mit größeren kiesigen Flächen.
Die Aktion soll im kommenden Herbst fortgesetzt werden.